Geschichten der Klasse 2
Meine Geschichte zu einem Foto
Amelie
Mai 2016
Das furchtbare Gewitter
Gruppenarbeit 2c
April 2013
Gustav und der dumme Erdbeermarmeladendrache
Gruppenarbeit 2c
April 2013
Die Riesenprinzessin
Luca Maltig
März 2009
Ein Ostergedicht!
Lars Heiniger
Februar 2008
Hefte raus - Kinder rein!
Lars Heiniger
Februar 2008
Gute Nacht!
Anna Kripke
Januar 2008
Tannenbaumgeschichten
Maximilian Repping
Januar 2008
Falscher Verdacht
Carina Laakmann
Mai 2005
Halloween-Elfchen
Yvonne Koppers
April 2003
Schmetterlinge-Elfchen
Shannon Endemann
April 2003
Peter der Apfeldieb
Dennis Pitsch
November 2001
Der Zirkus
Kathrin Kamann
Februar 2001
Die Party
Anne Kaiser
Januar 2001
Die Party
Ann-Marie Lehn
Januar 2001


















































Meine Geschichte zu einem Foto






Der Zirkus kam zu uns an die Schule. Und jeder durfte sich etwas aussuchen. Es gab Trampolinis und Seiltänzerinnen. Es gab sogar Trapezmädchen, Jongleure und Feuerspucker. Und so eine war ich. Mein Trainer hieß Henry. Henry brachte uns viele tolle Sachen bei. Wir hantierten sogar mit echtem Feuer! Wir gingen uns mit dem Feuer über die Arme. Und es brannte nie! Ich habe sogar Feuer mit der Hand weitergegeben. Die Mädchen waren beim Feuerspucken sehr schön geschminkt und frisiert. Die Jungs mussten ihre T-Shirts ausziehen. Vivien hat das Feuer sogar runtergeschluckt.
Und da waren Messer. Till musste sich darauf legen und ich stand auf ihm und habe das Feuer auf die Zunge genommen, aber nicht runter geschluckt. Am Ende hat Henry eine große Flamme gespuckt. Es war sehr schön!

Eine Reizbildgeschichte von: Amelie, 2c, Mai 2016

























































Das furchtbare Gewitter


Es war einmal ein Zwerg, der lebte glücklich und zufrieden in einem Baum. Eines Tages ging er spazieren, um Früchte zu sammeln. Plötzlich stieg ein kräftiges Gewitter auf. Es donnerte und blitzte wie noch nie zuvor. Auf einmal schlug der Blitz in sein Zuhause ein. Sein Baum stürzte um und fing an zu brennen. Ängstlich rannte der Zwerg zu einem riesigen Berg. Da hörte er plötzlich eine Stimme. „Warum weinst du?“, fragte eine seltsame Stimme. „Weil mein Zuhause abgebrannt ist“, sagte der Zwerg. Der Kleine schaute sich überall um, er konnte nichts sehen, weil es so dunkel in der Höhle war. Plötzlich kam ein Wurm aus der dunklen Ecke der Höhle. Weil er so bunt war, dass er leuchtete, konnte der Zwerg ihn sehen. Da fragte der Wurm: „Möchtest du mein Freund werden?“ „Ja, gerne“, antwortete der Zwerg.
Und sie lebten glücklich und zufrieden in der Höhle bis an ihr Lebensende.

Eine Reizwortgeschichte von: Yannik, Nico, Lynn, Esma-Nur, Fynn, Charlotte, Lukas, Helena, Anni, Sofie, Milena und Lana, 2c, April 2013





























Gustav und der dumme Erdbeermarmeladendrache


Es war einmal ein Zwerg, der lebte in einem kleinen Haus im Wald. Die Bäume waren mit dichten Blättern übersät, so konnten Menschen die Pilzhäuser der Zwerge nicht finden.
Der Zwerg Gustav hatte eine Familie mit sieben frechen Kindern und einer hübschen Zwergenfrau und alle liebten Erdbeermarmelade. Eines Tages traf Gustav eine Meise. Die Meise piepste: „Piep, piep, wollen wir Freundschaft schließen?“
„Oh ja, gerne! Komm ich zeige dir mein Zuhause.“
Als sie zu Hause ankamen, war alles durcheinander und die Zwergenfrau seufzte: „Wir haben keine Erdbeermarmelade mehr im Haus.“ Die Meise sprach: „Ich kenne eine geheimnisvolle Marmeladeninsel. Soll ich dich dort hinfliegen?“ Die Meise breitete ihre Flügel aus und sprang mit einem großen Schwung in die Lüfte. Der Flug dauerte lange, aber endlich kamen sie an. „Auf dieser Insel müsste irgendein geheimer Gang sein“, sagte die Meise. Komm, wir suchen nach dem geheimnisvollen Gang.“ Dort stand ein großes rotes Verbotsschild. Auf dem stand:

EINSTURZGEFAHR! BITTE NICHT BETRETEN!


„Ich weiß nicht, ob wir da reingehen sollen. Es ist dort so dunkel drin“, sagte Gustav mit zitternder Stimme. Plötzlich kam ein großer Erdbeerdrache und sprang auf die Insel. Der Erdbeerdrache war nämlich dafür zuständig, die Erdbeerfelder und die Erdbeermarmelade zu bewachen. Gustav und die Meise hatten eine Idee, wie sie den Drachen überlisten könnten. Die Meise piepste: „Ich kann dort reinfliegen und hole etwas Marmelade, um den Drachen fortzulocken.“ Schnell flog die Meise mit dem Zwerg auf dem Rücken in den Gang und Gustav schnappte sich zwei Gläser Erdbeermarmelade. Eins davon für sich und seine Familie und das andere Glas schmiss er weit weg, sodass der Drache dem fortgeworfenen Glas hinterher flog. Die Meise und Gustav flogen rasend schnell nach Hause und Gustavs Familie hatte nun genug Erdbeermarmelade für die ganzen Jahre, die sie lebten.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann hört man sie heute noch schmatzen.

Eine Reizwortgeschichte von: Pia, Jana, Niklas, Daniel, Clara, Fabian, Luca, Julian, Pauline, Mads, Luis, Ben und Eray, 2c, April 2013





























Die Riesenprinzessin


Es war einmal eine Riesenprinzessin. Sie sah aus wie eine Ratte. Eines Tages schaute sie in einen Spiegel, da erschrak die Prinzessin und lief weinend in ihren Turm. Sie hatte einen Rattenschwanz und sah auch wie eine Ratte aus! Und so ging es ihr jeden Tag, bis auf einmal ein netter und hübscher Prinz auftauchte. Da traute sie sich sogar ihren Stöckelschuh anzuziehen. Und als der Prinz sie küsste, sah sie nicht mehr aus wie eine Ratte.


Luca Maltig, 2c, März 2008





























Hallo Herr Meier!


Hallo Herr Meier,
ich hätte gern fünf Eier.
Eines für den dicken Franz,
eines für den dünnen Hans,
eines für die lange Ruth,
eines für die Frau mit Hut,
und die klitzekleine Maus
trägt das größte Ei nach Haus`.


Lars Heiniger, 7,2 Jahre, 2b, Februar 2008





























Hefte raus - Kinder rein!

Es war 13.30 Uhr. Max und Moritz schnellten aus der Schule. Plötzlich blieben sie steif stehen. Alles war weiß! Max staunte und Moritz sagte:"Komm, das ist doch langweilig." Doch Max blieb stehen. Da sahen sie einen Jungen mit einem Schlitten, der gerade einen riesigen Berg hinuntersauste. Das mussten sie auch probieren! Da, ganz plotzlich, blinkte es bei Max. Und der Vorschlag war gut, denn er sagte:"Wieso versuchen wir es nicht auch irgendwie?" Da hatte Max die Idee! Er sprach: "Weshalb räumen wir unsere Schultaschen nicht aus?" Das war natürlich das Erste: Hefte raus - Kinder rein! Nun war Max dabei. Sie räumten ihre Schultaschen aus. Und jetzt haltet euch gut fest: Sie rasten so schnell sie konnten. Beide rasten und rasten, bis der Berg zu Ende war. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann rasen sie noch heute.

Lars Heiniger, 7,0 Jahre, 2b, Februar 2008





























Gute Nacht!

Erst schlüpf` ich in das Nachthemd rein,
dann hüpf` ich in mein Bett hinein.
Ich deck` mich zu und recke mich,
ich kuschel mich, ich dreh` mich um
und schlafe ein.
Gleich träum` ich einen schönen Traum,
und der gehört mir ganz allein.

Anna Kripke, 7,6 Jahre, 2b, Januar 2008





























Tannenbaumgeschichten


Es war im letzten Dezember. Ein kleiner Tannenbaum stand im tief verschneiten Winterwald.
Er dachte: "Mich will keiner haben, weil ich so klein bin. Bald bin ich mit Schnee zugeschüttet, dann sieht mich sowieso keiner mehr."
Doch an einem schönen Sonntagmorgen kam ein Mann und sagte: "Soll ich den Kleinen oder den Großen nehmen?"
Er entschied sich für einen großen Tannenbaum. Da wurde der kleine Tannenbaum traurig.
Doch am nächsten Tag kam ein Biber und sägte den Baum ab, um ihn mit in den Biberbau zu nehmen. Im Biberbau waren noch fünf Biber, die mithalfen, den kleinen Tannenbaum zu schmücken. Der Tannenbaum war sehr glücklich, dass ihn einer mochte.
Es waren noch ein paar Tage bis Weihnachten. Erst fünf, dann vier, dann drei, dann zwei, dann stand Weihnachten vor der Tür. Die Biber schmückten Tag und Nacht bis Weihnachten.
Am Weihnachtsabend sah der Baum zum Fürchten aus. Überall hingen Zweige, Stroh und noch mehr. Dann war Weihnachten.
Die Biber tanzten um ihn herum und sangen: "Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie gut, dass wir dich abgehau`n!"
Und das sangen sie bis spät in die Nacht.

Und wenn sie nicht gestorben sind...

.....dann singen sie noch heute.

Maximilian Repping, 8,4 Jahre, 2b, Januar 2008





























Falscher Verdacht

Vor einigen Wochen hat Herr Müller vier Tulpen eingepflanzt. Wie jeden Morgen geht er in seinen Blumengarten, um nach den Tulpen zu sehen. Im Garten angekommen, guckt er furchtbar entsetzt. Er denkt: Oh Gott, meine schönen Blumen sind verschwunden! Plötzlich kommt sein Hund Bello angetippelt. Herr Müller ist sauer. "Warst du das etwa?", fragt er. Jetzt ist er sogar richtig wütend auf Bello. Blöder Köter! Er geht wütend nach Hause. Aber was ist das? Seine Frau riecht gerade an seinen Tulpen. Herr Müller ist sehr überrascht und er geht ins Wohnzimmer, um sich bei Bello zu entschuldigen. Er sagt zu Bello: "Entschuldigung, Entschuldigung." Bello interessiert es aber nicht. Herr Müller geht in die Küche und guckt in den Kühlschrank und holt für Bello eine Wurst. Er geht wieder zurück ins Wohnzimmer, aber Bello ignoriert ihn immer noch. So wurden die beiden für immer Feinde.

Carina Laakmann,7 Jahre, 2a, Mai 2005





























Weiß
Das Gespenst
Es ist laut
Ich erschrecke mich sehr
Halloween

Yvonne Koppers, 2a, April 2003)





















Bunt
Die Schmetterlinge
Sie sind schön
Ich kenne sie gut
Toll

Shannon Endemann, 2a, April 2003)
























Peter der Apfeldieb


Die Äpfel sind reif und sehen lecker aus. Peter läuft das Wasser im Mund zusammen. Er kriecht durch den Maschenzaun. Dann klettert er auf den Apfelbaum. Der Ast ist dünn und bricht ab. Peter stürzt auf die Wiese. Wie gut, dass er als Trost in den Apfel beißen darf.

Dennis Pitsch, 2 c, November 2001, Alter: 8;2)


























Der Zirkus


Es war ein schöner Nachmittag für Lena und Tom. Eines Tages hat Tom gehört, ein Zirkus wäre in die Stadt gekommen. Da rannte Tom nach Hause und erzählte es Lena. Lena sagte: „ Wir können ja mit Papa in den Zirkus gehen.“ „Ja“, sagte Tom. „Komm, wir gehen Papa fragen!“ sagte Lena. „Papa, kannst du mit uns zum Zirkus gehen?“ sagte Lena. Lenas Papa sagte: „Nein, aber ihr könnt auch alleine gehen, wenn ihr wollt.“ „Ja“, sagte Tom, „ komm, wir gehen.“ „Ja“, sagte Lena. Als sie da waren, hat es auch gar nicht lange gedauert, bis die Vorstellung begann. Lena und Tom waren ganz schön aufgeregt. Auf einmal hörten sie die Trommeln. Es begann. Als erstes kamen Jonglierer. Das war toll. Dann kamen die Ponys. Die Ponys wurden von einer schönen Frau geführt. Und danach kam ein Clown und brachte die Kinder zum Lachen. Dann war erst einmal Pause. Lena und Tom haben sich Zuckerwatte geholt. Die Vorstellung ging weiter. Als nächstes kamen die Löwen. Tom hatte Angst, aber Lena sagte zum Tom: „ Es passiert schon nichts!“ Nach einer Weile waren die Löwen wieder weg. Es kamen noch viele andere Sachen. Als sie nach Hause gingen, erzählten sich die beiden wie dem einen oder dem anderen der Zirkus gefallen hat. Das war der schönste Tag für Tom und Lena.

Kathrin Kamann, 2c; Februar 2001; Alter 9;3)

































Die Party

  Annabella bastelt ihre Einladungen, denn sie hat morgen Geburtstag. Sie ist schon ganz aufgeregt. Sie macht eine ganz große Party. Sie lädt einen Jungen ein, der die Verlierer auf der Party küssen soll. Doch leider hat der Junge Masern. Aber sie denkt, das wäre eh zu gemein. Als Annabella eigentlich schlafen soll, denkt sie noch darüber nach, wie ihre Party wohl werden wird. Als Annabella in die Schule kommt, kriegt sie von den Kindern auch noch ein Geschenk. Sie freut sich sehr, denn es ist etwas, was sie sich schon immer gewünscht hat. Die Gäste, die Annabella eingeladen hat, kommen nach der Schule direkt mit zu ihr nach Hause. Sie gucken fern und essen Popcorn und trinken  Limo. Und dann kommen die restlichen Gäste. Sie spielen lustige Spiele. Dann essen sie Kuchen. Dann spielen sie in dem Baumhaus mit Puppen. Dann backen sie Pizza. Die Pizza, die sie gebacken haben, schmeckt himmlisch. Dann spielen sie Flaschendrehen. Annabella fängt an. Sie sagt, auf wen die Flasche zeigt, der muß einen Handstand machen. Die Flasche zeigt auf Kristina. Aber Kristina kann keinen Handstand, deshalb kippt Kristina beim Handstand um. Aber es wird schnell Abend, dann essen sie noch Pommes mit Würstchen, wobei sie Doppelstoppessen spielen. Dann basteln sie noch was für ihre Eltern, denn morgen ist Weihnachten. Annabella hat nämlich am 23.12. Geburtstag. Nachdem sie was gebastelt haben, werden sie auch schon wieder abgeholt, auch Annabella muss jetzt schlafen gehen.

                   ...und ENDE!

Anne Kaiser(8,1Jahre) und Ann-Marie Lehn (7,11 Jahre), geschrieben während Freiarbeitsphasen)